Mai 2018
07Mai18:0019:30VON DEN RÄNDERN DER STADT HER DENKEN - BERLIN UND BONN IM VERGLEICH

Veranstaltungsinformation
VON DEN RÄNDERN DER STADT HER DENKEN BERLIN UND BONN IM VERGLEICH Städte sind verdichtete Vielfalt. Während aber Wohnlagen in den Zentren sozial und baulich aufgewertet werden, erleben die bereits in hohem
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VON DEN RÄNDERN DER STADT HER DENKEN
BERLIN UND BONN IM VERGLEICH
Städte sind verdichtete Vielfalt. Während aber Wohnlagen in den Zentren sozial und baulich aufgewertet werden, erleben die bereits in hohem Maße von Armut geprägten Großwohnsiedlungen am Stadtrand eine weitere Abwertung. Benachteiligte bewegen sich wie eine Bugwelle vor der Gentrifizierung durch die Stadt in Richtung der Ränder.
Seit Jahren sinkt die Zahl der Sozialwohnungen, weil öffentliche Wohnungsbestände an private Investoren verkauft wurden, um städtische Haushalte zu sanieren. Miete ist zum Armutsfaktor Nr. 1 geworden.
Da die Armutsquote der Bevölkerung mit Migrationshintergrund mehr als doppelt so hoch ist, wie die der Bevölkerung mit deutschen Wurzeln, besteht ein Trend der Entmischung der Städte. Ihre Vielfalt steht auf dem Spiel.
Prof. Dr. Felicitas Hillmann ist am Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung als Leiterin in der Abteilung "Regenerierung von Städten" tätig und außerdem Professorin mit dem Fachgebiet "Urbane Transformation im internationalen Kontext" an der TU Berlin, Institut für Stadt- und Regionalplanung.
Sie erklärt, wie die drei Prozesse Auf- und Abwertung, Ausverkauf und Mischung in Berlin wirken.
Prof. Dr. Felicitas Hillmann, Dr. Matthias Bernt, Dr. Laura Calbet Elias sind das Autorenteam eines Beitrags in "Aus Politik und Zeitgeschichte", Heft 48/2017 "Stadt" http://www.bpb.de/apuz/260054/stadt
Moderation: Walter Staufer, bpb
Anmeldung: https://www.vhs-bonn.de/programm/politik-wissenschaft-und-internationales.html?action%5B143%5D=course&courseId=484-C-V1304
BERLIN UND BONN IM VERGLEICH
Städte sind verdichtete Vielfalt. Während aber Wohnlagen in den Zentren sozial und baulich aufgewertet werden, erleben die bereits in hohem Maße von Armut geprägten Großwohnsiedlungen am Stadtrand eine weitere Abwertung. Benachteiligte bewegen sich wie eine Bugwelle vor der Gentrifizierung durch die Stadt in Richtung der Ränder.
Seit Jahren sinkt die Zahl der Sozialwohnungen, weil öffentliche Wohnungsbestände an private Investoren verkauft wurden, um städtische Haushalte zu sanieren. Miete ist zum Armutsfaktor Nr. 1 geworden.
Da die Armutsquote der Bevölkerung mit Migrationshintergrund mehr als doppelt so hoch ist, wie die der Bevölkerung mit deutschen Wurzeln, besteht ein Trend der Entmischung der Städte. Ihre Vielfalt steht auf dem Spiel.
Prof. Dr. Felicitas Hillmann ist am Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung als Leiterin in der Abteilung "Regenerierung von Städten" tätig und außerdem Professorin mit dem Fachgebiet "Urbane Transformation im internationalen Kontext" an der TU Berlin, Institut für Stadt- und Regionalplanung.
Sie erklärt, wie die drei Prozesse Auf- und Abwertung, Ausverkauf und Mischung in Berlin wirken.
Prof. Dr. Felicitas Hillmann, Dr. Matthias Bernt, Dr. Laura Calbet Elias sind das Autorenteam eines Beitrags in "Aus Politik und Zeitgeschichte", Heft 48/2017 "Stadt" http://www.bpb.de/apuz/260054/stadt
Moderation: Walter Staufer, bpb
Anmeldung: https://www.vhs-bonn.de/programm/politik-wissenschaft-und-internationales.html?action%5B143%5D=course&courseId=484-C-V1304
Zeit
(Montag) 18:00 - 19:30
Location
Bundeszentrale für politische Bildung, Medienzentrum
Adenauerallee 86, 53113 Bonn
Organizer
Volkshochschule Bonnhttps://www.vhs-bonn.de