Schlagwortarchiv für: Baukultur

PROGRAMM


11 UHR – BEGRÜßUNG

Oberbürgermeister Ashok Sridharan
Dr. Hanna Hinrichs, Projektmanagerin StadtBauKultur NRW, Gelsenkirchen
Nikolaus Decker, Vorsitzender Forum Stadt Bau Kultur Bonn e.V.



11.30 UHR – FACE-TO-FACE I
Stadtbaukultur – was ist das?
Norbert Alich, Kabarettist, im Gespräch mit Sigurd Trommer, Präsident der Bundesarchitektenkammer a.D.

Wer bringt sich ein in die Stadtentwicklung? Wer macht sonst noch mit?
Clara Arnold, Studentin, Anwohnerin und Aktivistin Viktoriakarree, im Gespräch mit Andreas Baumann, Lokalchef des General-Anzeigers

Moderation: Susanne Schimanowski-Wagner, Radio Bonn/Rhein-Sieg


12.30 UHR – ARCHITEKTURFÜHRUNG „HAUS DER BILDUNG“

mit dem Architekten Alexander Koblitz, kleyer.koblitz.letzel.freivogel architekten, Berlin


14.00 UHR – FACE-TO-FACE II
Wurde Stadtbaukultur bisher vernachlässigt?
Carolin Krause, Sozialdezernentin der Stadt Bonn, im Gespräch mit Prof. Rolf Westerheide, Architekt in Aachen und Vorsitzender des Bonner Städtebaubeirats

Wer plant unsere Stadt?
Regina Stottrop, Architektin/Stadtplanerin und stellv. Vorsitzende des hauses der architektur köln, im Gespräch mit Helmut Wiesner, Stadtbaurat der Stadt Bonn

Moderation: Susanne Schimanowski-Wagner, Radio Bonn/Rhein-Sieg

15.00 UHR – ARCHITEKT(O)UR FÜR KINDER

im Alter von 7-12 Jahren in Begleitung eines (Groß-) Elternteils

17.00 UHR – ABSCHLUSS


RAHMENPROGRAMM
11.30 – 16.30 UHR – RAUMLABOR ZUM MITMACHEN
Bauaktion mit Architekturstudierenden der Alanus Hochschule Alfter unter der Leitung von Prof. Benedikt Stahl


Wir freuen uns auf Ihr Kommen!


Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.



Machen Sie mit: Senden Sie uns unter info@forum-sbk.de bis zum 17. Juni 2017 ein Foto oder einen Kurztext zu dem Thema „Das ist für mich Stadtbaukultur“. Wir bedanken uns fürs Mitmachen!



Download: FSBK Auftakt Vorderseite | FSBK Auftakt Innenseiten


 

 

Fotonachweis: Presseamt der Bundesstadt Bonn

DONNERSTAG, 1.06.2017, 19.00 UHR – OPEN END


IM HAUSE DESIGNFUNKTION, SANDKAULE 9-11, 53111 BONN

 

Der Bonner Architekt Nikolaus Simon (1936-2017)

Vanessa Hoeft, Studium der Architektur an der TH Köln, lebt und arbeitet als freischaffende Architektin in Köln

 

JSWD ARCHITEKTEN

Olaf Drehsen, Gesellschafter JSWD Architekten, Köln

 

Wir freuen uns auf Ihr Kommen und bitten um Anmeldung bis zum 25. Mai 2017 unter: info@bda-bonn.de

Der Bund Deutscher Architekten (BDA) Bonn-Rhein-Sieg hat sich in einem Beitrag zum Masterplan Innere Stadt Bonn mit den allgemeinen städtebaulichen und strategischen Entwicklungszielen für die Gestaltung der Stadt Bonn in der Zukunft auseinandergesetzt:

Unter dem Motto „R(h)ein in die Stadt“ soll der Rhein als Natur- und Erlebnisraum zum Kernthema der innerstädtischen Entwicklung werden. Er ist die neue Mitte, ein Vernetzungsraum, der Verbindungen mit unterschiedlichen Qualitäten schafft, und ein Gestaltraum, der die beiden Seiten des Bonner Stadtbildes am Fluss zeigt und die besondere Qualität der „Stadt am Rhein“ zum Ausdruck bringt.

Die Idee „Wasserbus“: Durch zahlreiche kurze Verbindungen über den Rhein sollen die unterschiedlichen Nutzungen auf beiden Seiten miteinander verwoben werden. Dabei stehen neben der Verbindung der unterschiedlichen Wohn- und Arbeitswelten auch touristische Ziele im Vordergrund. Die Angliederung an den ÖPNV würde die Attraktivität für die Bürger*innen bzw. Tourist*innen steigern und die Bonner Stadtstraßen entlasten. Aber lässt sich diese Idee auch realisieren?

Studierende der TH Köln haben sich Gedanken gemacht, wie an unterschiedlichen Anlegestellen eine neue Gestaltung des Rheinufers aussehen könnte, neue „Stadtzugänge“ vom Ufer aus geschaffen werden könnten. Besonders gespannt sind wir auf die Ideen zu einer thematischen Verknüpfung mit dem Beethovenjubiläumsjahr 2020.

Wir möchten Sie herzlich einladen, mit uns die Aufwertung und bessere Vernetzung unseres schönen Flusses zu diskutieren und laden Sie herzlich ein zum BDA-Talk „R(h)ein in die Stadt – ein Wasserbus für Bonn?“ am 9. Mai um 18 Uhr in der Fabrik 45.

18 Uhr: Führung durch die Ausstellung:
Prof. Dipl.-Ing. Jochen Siegemund
„STADT – FLUSS / RAUM – MENSCH“
Konzepte für die Rheinufergestaltung des Studiengangs Corporate Architecture/CIAD Master der TH Köln

19 Uhr: Begrüßung
Ines Knye, Vorsitzende des BDA Bonn-Rhein-Sieg

Eröffnungsvortrag:
Dr. Christoph Waack, Geographisches Institut der Universität Bonn
„WASSERBUSSE FÜR BONN? EIN MULTIPERSPEKTIVISCHER BLICK AUF DAS POTENZIAL FÜR DEN ALLTAGSVERKEHR“

BDA-TALK mit folgenden Gästen:
Jörg Beste, Geschäftsführer Architektur Forum Rheinland e.V., Köln
Rolf Beu, MdL und Vorsitzender des Planungsausschusses (Grüne), Bonn
Olaf Dreesen, Geschäftsführer Rheinhotel Dreesen, Bonn
Dr. Ulrich Ziegenhagen, stellv. Amtsleiter der Bonner Wirtschaftsförderung

Moderation:
Yola Thormann, Geschäftsführerin BDA Bonn-Rhein-Sieg

 

Einladung R(h)ein in die Stadt 2017

Tagung am 10. Februar 2017 in Bonn
„In 40 Jahren wachsenden Wohlstandes hat der Staat Bundesrepublik nicht ein einziges Gebäude von architektonischem Rang errichtet“, behauptete 1989 der Journalist Johannes Gross. Damit drückte er die enttäuschte Erwartung einer aufgrund ihrer nationalsozialistischen Vergangenheit verunsicherten Gesellschaft aus, die eine signethafte Manifestation ihres neuen nationalen Seins suchte. Der an die Bundesbauten gestellte Anspruch auf Repräsentation führte oft zu einer Kritik, die weniger Architekturkritik als gesellschaftspolitische Kritik war.
War diese Kritik berechtigt? Welche Bundesbauten entstanden in den Jahren 1949 bis 1990? Und wodurch zeichneten sich diese Bauten aus?
Die Analyse der Bauten der Bundesrepublik Deutschland und ihrer Entstehungsgeschichte erlaubt eine in Teilen neue Sichtweise auf den Prozess der Identitätsfindung der BRD. Darüber hinaus eröffnet sie nicht nur neue Ansätze für den Umgang mit dem baukulturellen Erbe der Bonner Republik, sondern auch eine erweiterte Sicht auf die aktuelle bauliche Selbstdarstellung des Bundes in Berlin und im internationalen Kontext. Für dieses erweiterte Verständnis ist ein Diskurs unterschiedlicher Disziplinen erforderlich, der historische und soziologische Aspekte einschließt.
In dem interdisziplinären Symposium am 10. Februar 2017 in Bonn sollen Antworten auf heute noch offene Fragen erarbeitet werden, die von Bedeutung und Nutzung, bis hin zu Umnutzung, Weiterbau und Denkmalpflege reichen.
Veranstalter sind das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bauen und Reaktorsicherheit (BMUB), das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) und das Institut für Architekturgeschichte der Universität Stuttgart (ifag).

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Anmeldeschluss ist der 3. Februar 2017.
Anmeldung: Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Bitte melden Sie sich verbindlich unter sekretariat@ifag.uni-stuttgart.de (Betreff: Bundesbauten) an. Es gilt die Reihenfolge der Anmeldungen.
Nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie per E-Mail eine Bestätigung Ihrer Anmeldung.

Veranstaltungsort: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Deichmanns Aue 31–37, 53179 Bonn

Ermekeilkaserne

Anmeldung unter: www.vhs-bonn.de

Veranstalter: VHS Bonn in Kooperation mit dem BDA Bonn-Rhein-Sieg

Kursleitung: Michael Lobeck, Moderator und Berater in Stadtentwicklungsfragen

Wie entsteht eine Stadt? Wer entscheidet mit über die Gestaltung von Flächen und Gebäuden? Wo können Bürger hier Einfluss nehmen? Wie kann Gestaltungsqualität sichergestellt werden, die mehr ist als „gefällt mir“ oder kurzlebige Mode?
Die Veranstaltungsreihe „Stadtgestaltung im Dialog“ will zu konkreten Flächen und Gebäuden in Bonn diese Fragen stellen und diskutieren. Dies geschieht nicht (nur) im Seminarraum, sondern vor Ort. Mindestens anschauen, im Idealfall besichtigen und möglichst mit den unterschiedlichen Verantwortlichen (Eigentümer, Architekten, Stadtplaner, Nutzer) diskutieren. Ein Schwerpunkt auf bestehende oder geplante Wohngebäude soll ermöglichen zu klären, wie und wo mit hoher Qualität ein Beitrag zur Linderung des Wohnungsengpasses in Bonn geleistet werden kann.

Architekturbesichtigung
Das Gelände der ehemaligen Ermekeilkaserne ist eine 25.000 m² große, zentral gelegene Fläche in der Bonner Südstadt. Ein Grundstück mit vielen Entwicklungsmöglichkeiten. Nach Aufgabe der Kaserne durch die Bundeswehr hat die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben die Betreuung des Geländes übernommen. Seit mehr als 10 Jahren entwickelt eine Bürgerinitiative Nutzungsideen, inzwischen hat auch eine Bürgerwerkstatt der Stadt Bonn stattgefunden.
Geplant ist eine ca. 45-60 minütige Besichtigung des Geländes (angefragt) und ein Gespräch möglichst mit Stadtplanung, der Ermekeilinitiative und interessierten Bürgerinnen und Bürgern. Nach der Begehung wollen wir vor Ort oder in einem Universitätsgebäude in Poppelsdorf über die weitere Entwicklung des Geländes sprechen.

Zurich-Gelände Aufsicht

Anmeldung unter: www.vhs-bonn.de

Veranstalter: VHS Bonn in Kooperation mit dem BDA Bonn-Rhein-Sieg

Kursleitung: Michael Lobeck, Moderator und Berater in Stadtentwicklungsfragen

Wie entsteht eine Stadt? Wer entscheidet mit über die Gestaltung von Flächen und Gebäuden? Wo können Bürger hier Einfluss nehmen? Wie kann Gestaltungsqualität sichergestellt werden, die mehr ist als „gefällt mir“ oder kurzlebige Mode?
Die Veranstaltungsreihe „Stadtgestaltung im Dialog“ will zu konkreten Flächen und Gebäuden in Bonn diese Fragen stellen und diskutieren. Dies geschieht nicht (nur) im Seminarraum, sondern vor Ort. Mindestens anschauen, im Idealfall besichtigen und möglichst mit den unterschiedlichen Verantwortlichen (Eigentümer, Architekten, Stadtplaner, Nutzer) diskutieren. Ein Schwerpunkt auf bestehende oder geplante Wohngebäude soll ermöglichen zu klären, wie und wo mit hoher Qualität ein Beitrag zur Linderung des Wohnungsengpasses in Bonn geleistet werden kann.

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Architekturbesichtigung
Am Rande der City, in prominenter Lage an der Poppelsdorfer Allee liegt das 23.000 m² große Gelände der Zurich-Versicherung, die sich vor kurzem entschlossen hat, ihre Arbeitsplätze in Köln in einem Neubau zusammenzuführen. Ab 2019 soll die Fläche in eine Mischbebauung aus Wohn- und Gewerbeflächen umgewandelt werden, wobei denkmalgeschützte Gebäude und das Hotel Bristol erhalten bleiben sollen.
Nach einer 45-60 minütigen Begehung des Quartiers (angefragt) haben wir die Gelegenheit, Fragen zur Planung, Gestaltung und weiteren Entwicklung in den Räumen der VHS zu diskutieren. Angefragt werden für die Diskussion Vertreter der Bonner Stadtplanung, des Investors und verschiedene Fachleute.